Pleiten, Pech und Pannen – Ein Sonntag zum Vergessen

06.10.2021

Es gibt so Tage, an denen läuft so gar nichts wie geplant und vorgestellt, genau so ein Tag liegt hinter der Herrenmannschaft des MFBC Leipzig.
Als amtierender Tabellenführer trat man die Reise zum Tabellenletzten aus Kaufering an und kam mit einer 5:6 Niederlage nach Verlängerung wieder in der Heimat an. Doch nicht alle Leipziger sollten überhaupt erst in Kaufering ankommen, doch wie konnte es dazu kommen?…

Der Tag startete wie jede andere Auswärtsfahrt auch, nach dem Abholen der Busse ging es auf die Autobahn und voller Vorfreude in Richtung Süddeutschland. Was dann folgte kann man wohl getrost als „Worst Case Szenario“ betiteln. Einer der Busse konnte aus technischen Gründen nicht mehr weiterfahren, die Kommunikation mit dem Unternehmen erwies sich als semi-hilfreich und so kam es zu der kuriosen Situation, dass die Mannschaft mit nur einem Bus, also 8 Feldspielern, beim Auswärtsspiel antreten musste.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt, zu Beginn gelang es den acht Spielern dem Gegner sein eigenes Spiel aufzuzwingen. Zwei Treffer durch Schuschwary und Trützschler bedeuteten sogar eine 2:0 Führung nach dem ersten Abschnitt.
Auch der zweite Abschnitt konnte mit 3:2 Toren (2x Vavro, 1x Schuschwary) siegreich beendet werden.
Zahllose Chancen das Ergebnis deutlicher zu gestalten ließ man leider liegen, was nun den noch frischen Gastgebern ermöglichte das Zepter nach und nach an sich zu reißen. Beim MFBC gingen die Kräfte nun dem Ende entgegen und es schlichen sich viele Fehler ein, was zum Kauferinger Ausgleich einige Minuten vor dem Ende führte. Da nach 60 Minuten kein Sieger gefunden war durften die dezimierten Leipziger zur Belohnung noch eine 10 minütige Sonderschicht hinten dran hängen.
Kaufering hatte am Ende, trotz Leipziger Chancenplus in der Verlängerung, das glücklichere Händchen und brachte den Ball im Tor von Pavel Lubentsov unter, ein Schuss aus der Kategorie „Kann man mal so machen“.

Man of the Match:  Das Team

Kampfgeist, Teamspirit, Vertrauen, das hat am vergangenen Wochenende mit Sicherheit nicht gefehlt. Sowohl die Spieler in Kaufering, als auch die Spieler die nicht mitfahren durften haben sich hervorragend im Sinne des Teams verhalten und beiden Parteien gebührt großer Dank dafür.

Ausblick

In der Hoffnung, dass sich so ein Vorfall nie wiederholen möge blicken wir nun voller Vorfreude auf das kommende Wochenende und das Heimspiel gegen den Rekordmeister vom UHC Weißenfels.
Anpfiff des Deutschen Klassikers ist um 18:30 in der Sporthalle Am Rabet, es darf gerne voll werden, die Mannschaft zählt auf Deine Unterstützung um sich die Tabellenführung zurückzuholen.
Im Vorfeld treffen dazu noch die Damen vom MFBC Grimma auf den Titelaspiranten Dümptener Füchse, auch dieses Spiel wird mit Sicherheit sehenswert!

Titelbild:
Copyright – André Mühle

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