Das Team aus Leipzig präsentierte sich in bestechender Form: Mit viel Tempo, starkem Zusammenspiel und präzisen Pässen erspielten sie sich immer wieder gefährliche Torchancen. Viele Treffer waren das Ergebnis schön herausgespielter Kombinationen, bei denen das ganze Team seine Klasse unter Beweis stellte. So setzte man sich sukzessive immer weiter ab: 5:0 nach dem ersten Drittel, 11:0 nach dem zweiten und noch einmal 5 Tore im Schlussabschnitt spiegeln das einseitige Spiel gut wieder. Besonders beeindruckend war, wie konsequent und konzentriert die Leipzigerinnen bis zum Schlusspfiff agierten – auch bei bereits deutlicher Führung. Nicht unerwähnt bleiben soll der tolle Shutout von Justine Werner im Tor, die dieses Kunststück nach dem EFC in Prag bereits ein zweites Mal schafft.
Trotz des klaren Ergebnisses zeigte der UHC Weißenfels große Moral. Mit nur wenigen Spielerinnen angereist, kämpften sie bis zum Ende und versuchten, jede Chance zu nutzen. An dieser Stelle auch noch einmal gute Besserung an Leonie Voigt nach ihrer Verletzung im Spiel.