Derbysieg – MFBC siegt gegen die SC DHfK Leipzig

30.09.2025
MFBC
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DHfK
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Am Samstagabend war es endlich wieder so weit: Das erste Bundesliga-Stadtderby seit 3,5 Jahren zwischen dem MFBC Leipzig und der SC DHfK Leipzig stand auf dem Programm. Vor einer stimmungsvollen Kulisse in der Sporthalle Dösner Weg setzte sich der MFBC am Ende knapp, aber verdient, mit 4:3 durch.

MFBC entscheidet Stadtduell mit 4:3 für sich

Früher Rückstand – erneut

Die Gäste vom Sportclub erwischten den besseren Start. Bereits nach drei Minuten traf F. Ondruschka per Distanzschuss zum 0:1. Eine Szene, die fast schon symptomatisch für die bisherige Saison ist: In drei von vier Partien kassierte der MFBC in den ersten 180 Sekunden ein Gegentor – ein Trend, den es in Zukunft dringend zu brechen gilt. Auch diesmal brauchte der MFBC einige Minuten, um Ruhe in sein Spiel zu bringen.

Mit zunehmendem Ballbesitz gelang es den Hausherren, gefährlicher zu werden. In der 10. Spielminute traf Mark-Oliver Bothe nach einem Querpass von Arian Trützschler per Direktschuss zum Ausgleich. Doch die Freude währte nur kurz: Nur 60 Sekunden später stellte Seifert die Führung für die Gäste wieder her. Und kurz vor Ende des ersten Drittels erhöhte die DHfK sogar auf 1:3.

Starke Reaktion im zweiten Drittel

Nach der Pause präsentierte sich der MFBC deutlich verbessert. Zielstrebiger, aggressiver und mit mehr Zug zum Tor – so drückten die Gastgeber ihrem Spiel den Stempel auf. Luca Winter verkürzte in der 26. Minute auf 2:3. Nun war der MFBC klar am Drücker und drehte die Partie innerhalb weniger Minuten: Erst glich Jesaja Hummel aus, dann sorgte Trützschler mit einem sehenswerten Volley-Backhand-Tor für die 4:3-Führung. Ein Tor, das sinnbildlich für den Aufschwung des MFBC im zweiten Drittel stand.

Spannung bis zum Schluss

Im Schlussabschnitt blieb der MFBC spielbestimmend, auch wenn die DHfK mit vereinzelten Chancen gefährlich blieb. Torhüter Pokrandt hielt jedoch stark und bewahrte seine Mannschaft vor dem Ausgleich. Fünf Minuten vor dem Ende schwächte sich die DHfK zudem selbst: Tuomas Hirn kassierte nach einem Ellbogencheck eine 2+2-Minuten-Strafe. Zwar versuchten die Gäste am Ende noch einmal alles, nahmen den Torhüter heraus und setzten alles auf eine Karte, doch der MFBC verteidigte leidenschaftlich und brachte den Sieg über die Zeit.

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Fazit

Das Stadtderby zeigte, dass diese Partie in die 1. Bundesliga gehört: tolle Stimmung, viel Intensität und am Ende ein knapper, aber verdienter 4:3-Sieg für den MFBC. Nach einem schwierigen ersten Drittel drehte das Team die Partie und zeigte ab dem zweiten Abschnitt sein wahres Gesicht.

Leipzig bleibt damit rot-schwarz. Am kommenden Wochenende geht es für den MFBC mit der Auswärtsaufgabe bei Blau-Weiß Schenefeld weiter.

Bilder: Linus Persson

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