Heimspiel-Premiere geglückt – MFBC schlägt auch den ETV Hamburg

20.09.2022
MFBC
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MFBC
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Hamburg
Hamburg

Exakt eine Woche nach dem Auftakt in die neue Saison war es nun auch endlich an der Zeit wieder vor heimischem Publikum zu spielen. Der erste Spieltag konnte mit einem souveränen 8:2 Sieg in Kaufering abgeschlossen werden und auch das erste Heimspiel konnte der MFBC, trotz einiger Wackler, am Ende deutlich mit 9:5 für sich entscheiden. Der Gegner waren die ETV PiranHHas aus Hamburg, der vierte der abgelaufenen Saison und damit auch der erste Gradmesser für die Messestädter.

Der Matchplan war klar, man wollte gegen eine konterstarke Mannschaft möglichst wenig Fehler machen, um die Gäste gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Im ersten Drittel gelang dies jedoch über weite Phasen nicht. Zwar konnte Mark-Oliver Bothe den Hamburger Führungstreffer noch ausgleichen, zwei weitere Fehler in der Defensive sorgten aber für eine 1:3 Führung der Gäste nach knapp 10 Minuten. Ein kurzer Weckruf des Trainerstabs sorgte dann dafür, dass sich das Team wieder stabilisierte und nun Begann das Spiel nach und nach zu kontrollieren. Folgerichtig fiel kurze Zeit später der Anschlusstreffer durch Radim Kühnel. Nun waren auch die knapp 110 Zuschauer wieder mit von der Partie und peitschten das Team ordentlich voran. Nachdem Iven Teßmann nur noch durch ein Foul gestoppt werden konnte erhielt der MFBC einen Penalty, den Svenson Hoppe souverän zu seinem ersten Saisontor verwandelte. Das letzte Wort im ersten Abschnitt hatte dann Erik Schuschwary, der einen schönen Pass von Iven Teßmann haargenau im langen Eck des ETV-Gehäuses unterbrachte.

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Die Führung gab dem MFBC das nötige Selbstbewusstsein um auch im zweiten Drittel die überlegenere Mannschaft zu bleiben. Nach knapp fünf Minuten ließen die Hamburger Luca Kunkel unbedrängt vor das Tor ziehen und dieser bedankte sich mit dem 5:3.
Nun wurde es etwas hektisch, durch ein überhartes Einsteigen erhielt ein Verteidiger der Gäste eine 2+2 Minuten Strafe, seit der neuen Spielzeit wird diese Strafe anstelle der alten 5-Minuten Strafe ausgesprochen. Zunächst traf erneut Kühnel im Powerplay und wenig später nutzte man dann auch die zweite Überzahl durch Iven Teßmann und baute die Führung damit auf 7:3 aus. Dies bedeutete auch gleichzeitig den Endstand nach 40 Minuten.
Hamburg war nun gezwungen den Druck zu erhöhen und versuchte den MFBC bereits früh zu stören, mit Erfolg. Nach nur drei Minuten verkürzte der ETV auf 4:7 und hatte weitere Chancen, die aber am starken Goalie Jannis Michaelis abprallten.

Dieses Mal war es eine Standardsituation, die dem MFBC zu Nutzen wurde, einen Freischlag direkt vor dem gegnerischen Tor schob Hoppe quer auf Radim Kühnel und der tschechische Neuzugang schloss zu seinem dritten Tor des Nachmittages ab. Es war eine Art Vorentscheidung, zwar erzielte Hamburg noch einen weiteren Treffer und hatte in der Schlussphase nach zwei Zeitstrafen gegen den MFBC sogar zeitweise eine 6 gegen 3 Überzahl, doch konnten sie diese Chancen dank einer konzentrierten Defensivarbeit der Gastgeber nicht ausnutzen. Im Gegenteil, Schuschwary fing einen Ball ab und platzierte ihn im verwaisten Tor zum 9:5 Endstand.

Man of the match: Radim Kühnel

Der Neuzugang macht bereits in den ersten beiden Spiel deutlich, was für ein Gewinn er für die Mannschaft ist. Nicht nur seine drei Treffer, sondern auch die hohe Lauf- und Kampfbereitschaft zeichnen seinen Spielstil aus.

Ausblick

Mit 6 von 6 möglichen Punkten grüßt der MFBC in der frühen Phase der Saison von der Tabellenspitze, ein wahrlich gelungener Saisonstart. Am kommenden Wochenende müssen die Jungs dann direkt doppelt ran. Zunächst empfängt man am Samstag Blau-Weiß 96 Schenefeld, bevor man am Sonntag nach Bonn reisen muss.
Anstoß am Samstag ist um 16:00 in der Sporthalle am Rabet, auch am Sonntag wird das Spiel in Bonn um 16:00 Uhr angepfiffen.

MFBC Leipzig

Paul Kretzschmar, Perry Saß, Svenson Hoppe, Matthias Böthgen, Marco Gühlke, Max Patzold, Radim Kühnel, Juho Venäläinen, Arian Trützschler, Felix Linke, Jannis Michaelis (T), Mark-Oliver Bothe (K), Tom Blochwitz, Timon Kern, Luca Kunkel, Pavel Lubentsov (T), Moritz Götze, Iven Teßmann, Atte Väisänen, Erik Schuschwary

Highlights

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Bericht: Mark-Oliver Bothe
Bilder: André Mühle

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